Das diesjährige Sommerfest am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport stand einmal mehr im Zeichen des Fußballs. Nachdem der FC Universität Wien in den vergangenen Jahren drei Mal gegen den FC Nationalrat gespielt hat, konnte heuer mit dem SC Sportshow Media Austria ein neuer Gegner gewonnen werden.
Der FC Universität Wien bestand auch 2017 aus Spielern von verschiedenen Fakultäten und Instituten der Universität Wien, während sich der neue Gegner aus Journalisten des ORF und Printmedien sowie Sportfunktionären zusammensetzte. Nach dem offiziellen Ankick durch den Rektor der Universität Wien, Heinz Engl, lieferten sich die beiden Mannschaften bei strahlendem Sonnenschein ein spannendes Match.
Angeführt wurden die beiden Mannschaften von Zentrumsleiter Otmar Weiß (FC Universität Wien) und Gerald Berger (SC Sportshow Media Austria). Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen sehr ausgeglichenen Schlagabtausch und trotzten den Temperaturen von über 30 Grad. In der 15. Spielminute konnten die Gäste durch einen sehenswerten Angriff mit 1:0 in Führung gehen. Das Team der Universität Wien ließ sich durch den frühen Rückstand nicht verunsichern und konnte kurze Zeit später durch einen schön platzierten Kopfball ausgleichen. Mit einem für beide Mannschaften verdienten Unentschieden ging es in die Halbzeit. In der zweiten Spielhälfte gingen die Gäste erneut in Führung. Die Professoren der Universität Wien kämpften mit vereinten Kräften gegen die bevorstehende Niederlage an. Trotz aussichtsreicher Möglichkeiten auf den Ausgleich, kam ihnen der Schlusspfiff zuvor. Obwohl der Endstand von 1:2 eine Niederlage für den FC Universität Wien bedeutet, kann das Team mit der eigenen Leistung zufrieden sein, zumal der SC Sportshow Media Austria u.a. mit dem ehemaligen Rapidspieler Markus Pürk äußerst professionell kombinierte.
Bei knusprigem Spanferkel mit Heurigenbuffet, Live Musik der „Blum’s Brothers“ und Weinverkostung durch das Weingut Friedberger fand das diesjährige Aufeinandertreffen auch heuer in entspannter Atmosphäre einen gemütlichen Ausklang.