Einfluss genetischer Varianten auf die sportliche Leistungsfähigkeit – ein Vergleich zwischen inaktiven Kontrollpersonen und österreichischen Eliteathleten

Die Entschlüsselung des humanen Genoms im Jahre 2001 eröffnete auch neue Perspektiven für die Sportwissenschaft bzw. –medizin, indem Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der körperlichen Leistungsfähigkeit und der genetischen Basis dieser Ausprägung gewonnen werden können. Der genetische Beitrag zur muskulären, cardiovaskulären und pulmonalen Kapazität sind mittlerweile vielfach belegt, was wiederum darauf hinweist, dass sowohl die Fähigkeit SpitzensportlerIn zu werden wie auch die Trainierbarkeit genetisch beeinflusst sind.

Da die komplexe sportliche Leistungsfähigkeit jedoch nicht von einem einzigen Gen abhängig ist, soll im Rahmen dieses Projektes ein Set an genetischen Varianten untersucht und mit dem Elitesportstatus in verschiedenen Disziplinen in Zusammenhang gebracht werden.

Fördergeber:

Laufzeit: 2009 – 2011

Kontakt: Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Dr. Barbara Wessner, Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl, Abteilung Sport- und Leistungsphysiologie, barbara.wessner@univie.ac.at