Diversitätsbezogene Relevanzstrukturen künftiger Bewegungs- und Sportlehrkräfte (DiRekS)

In einer zunehmend diversen Gesellschaft stellt diversitätssensible Unterrichtsgestaltung einen grundlegenden Anspruch an Lehrkräfte dar. So gilt „der Umgang mit großen und kleinen Unterschieden“ als zentraler Bestandteil von pädagogischer Professionalität (u. a. Frohn & Grimminger-Seidensticker, 2020; Schratz et al., 2007). Ausgehend von einem Modell der berufsbiografischen Entwicklung von Sportlehrkräften (Miethling, 2006; Schierz & Miethling, 2017) werden in einer Studie diversitätsbezogene Relevanzstrukturen von Lehramtsstudierenden im Masterstudium des Unterrichtsfaches Bewegung und Sport (BuS) untersucht. Die Ergebnisse sollen zum Forschungsstand über Professionalisierungsprozesse bei BuS-Lehrkräften beitragen sowie zur Qualitätssicherung und -steigerung der Lehramts-Ausbildung genutzt werden.

Projektteam aus Mitarbeitenden des Instituts für Sportwissenschaft und der Pädagogischen Hochschule Salzburg: Rosa Diketmüller, Brigitta Höger, Stefan Meier, Benjamin Niederkofler, Andreas Raab


Ausgewählte Publikationen:

  • Höger, B., Heidrich, F. A., & Meier, S. (2023). Race und Klasse im Sportunterricht aus Perspektive angehender Sportlehrkräfte - zwischen den Stühlen von Reproduktion und Transformation. in W. Langer, I. Bähr, E. Gerlach, C. Krieger, & M. Walter (Hrsg.), Sportpädagogik - Der Sitzplatz zwischen den Stühlen?!: 36. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 8.-10. Juni 2023 (S. 103)